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Mit der klassischen Fotografie haben seine Werke wenig zu tun. Die moderne Technik stimmt überein mit dem aktuellen Thema der digitalisierten Frau. Auf der Aluplatte experimentiert der Künstler, indem er das Motiv hinter einer Struktur „versteckt“. Er benutzt dazu verschieden Materialien, eher er das Bild abschließt. In den Bildern bezieht sich das Thema auf die moderne Frau. Ihre Rolle in jetzt und heute und den modernen Medien. Aber auch hier sieht man, dass die Frau das Weibliche, Wundervolle über die Jahrhunderte nichts verloren hat. Sowohl bei dem Porträt als auch dem Akt ist das Motiv zentral erfasst. Es entsteht eine klare, nüchterne Atmosphäre, die aber eine magnetisch- anziehende Wirkung ausstrahlt.

In einer anderen Serie, beschäftigt sich der Fotograf mit den Innenansichten des Kölner Doms. Auch dieses Mal arbeitet er wieder mit gebürstetem Aluminium als Unterlage. Das Thema und die Technik spielen wunderbar zusammen. Ein Seitenschiff des Doms mit seinen massiven Säulen. Er wiederholt nochmal das Zusammenspiel zwischen Gotik und Moderne in einem Triptychon. Diesmal arbeitet er mit drei großformatigen Fotos, die gotische Elemente mit dem Richter-Fenster verbinden.

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